Angebote

Weiterbildung, Inhouse-Schulung, Supervision

Zertifizierte Weiterbildung

Unsere Weiterbildungskurse werden von der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) und dem Fachverband Traumapädagogik e.V. zertifiziert.

Wählen können Sie zwischen einem Doppel- und Einzelabschluss in Traumapädagogik und / oder Traumafachberatung.

Erfahren Sie mehr

Inhouse-Schulung

Unsere Dozent:innen kommen gerne in Ihre Einrichtung und bilden Ihr Team in den Grundlagen der Traumapädagogik weiter.

Inhouse-Schulungen können sich über einige Stunden oder aber auch über zwei Tage erstrecken. Je nach Kapazität bieten wir auch zertifizierte Weiterbildungen für Teams in Ihren Einrichtungen an.

Gerne erstellen wir Ihnen auch ein individuelles Angebot.

Erfahren Sie mehr

Supervision

Unser Team aus versierten Supervisor:innen bietet traumasensible Supervisionen für Ihr pädagogisches Team an.

Momentan haben unsere Dozent:innen keine freien Kapazitäten für neue Supervisionsanfragen.

Erfahren Sie mehr

Zertifizierte Weiterbildungen - Traumapädagogik / Traumafachberatung

Teilnahmebedingungen

Die Weiterbildungen unseres Instituts eignen sich für Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung (Fachschulen) sozialadministrativer, erzieherischer oder pflegerischer Berufe (insbesondere Erzieher:innen, Pflegefachkräfte, Hebammen, Ergotherapeut:innen, Physiotherapeut:innen, Logopäd:innen o.Ä.) oder Hochschul- und Fachhochschulabsolvent:innen mit psychologischen, pädagogischen und verwandten Abschlüssen, z.B. Dipl.-Psycholog:innen und Ärzt:innen, Dipl.-Pädagog:innen, Dipl.-Sozialarbeiter:innen und Dipl.-Sozialpädagog:innen, Dipl.-Heilpädagog:innen, Sonder-Pädagog:innen, Lehrer:innen, Dipl.-Theolog:innen, Dipl.-Soziolog:innen oder analoge Abschlüsse (BA, MA).

Ebenso eignet sich die Weiterbildung für Kunst- oder Musiktherapeut:innen, die ein mindestens dreijähriges, staatlich akkreditiertes Vollzeitstudium (Fach-, Kunst- oder Musik-) Hochschule (vgl. z.B. Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft (DMtG), Deutscher Fachverband für Kunst- und Gestalttherapie (DFKGT) absolviert haben.

Teilnehmende müssen mit ihrer Bewerbung 3 Jahre Berufserfahrung im pädagogischen oder sozialen Arbeitsfeld nachweisen (dazu zählen auch Praktika und Anerkennungsjahre). Diese Berufserfahrung muss spätestens zum Zeitpunkt des Abschlusses der Weiterbildung (Kolloquium) gegeben sein, die im Durchschnitt dieser drei Jahre mindestens 50 % einer vollen Stelle umfassen muss.

Schwerpunkte der Weiterbildung

  • Grundlagen der Psychotraumatologie
  • Folgen psychischer, speziell interpersoneller Traumatisierungen in der kindlichen und adoleszenten Entwicklung
  • Diagnostik von traumatischen Erlebensmustern und traumapädagogisches Fallverstehen
  • Traumabezogene Verhaltensweisen verstehen und Handlungsmöglichkeiten entwickeln
  • Traumapädagogische Methoden
  • Berufliche und persönliche Reflexion
  • Traumasensibles Handeln in Institutionen
  • Zentrale Aspekte traumasensibler Arbeit in pädagogischen und beraterischen Handlungsfeldern
  • Ausbildung und Erweiterung pädagogischer und beraterischer Kompetenzen (in den jeweils zwei Schwerpunktblöcken Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung)

Mit dem erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung erwerben Sie das Zertifikat als Traumapädagog:in bzw. Traumazentrierte Fachberater:in (DeGPT und Fachverband Traumapädagogik). Bitte informieren Sie sich gerne auch über das Curriculum der DeGPT und des Fachverbands Traumapädagogik.

Sie können hier einen Einblick in das Curriculum der verschiedenen Schwerpunkte der Weiterbildung des Instituts für Traumapädagogik erhalten: Curriculum Traumapädagogik.

Ort der Weiterbildung

Die Weiterbildung wird in den Räumen „Forum Gesundheit Neukölln“ in der Weserstr. 175 in 12045 Berlin vom Dozent:innenteam des ITB durchgeführt.

Fehlzeiten

Bitte prüfen Sie die Termine der einzelnen Module der Weiterbildung und vergewissern Sie sich, dass Sie diese Termine einhalten können. Sollten ein oder mehrere Termine nicht in Ihren Zeitplan passen, so würden wir Sie bitten, von einer Bewerbung Abstand zu nehmen.
In der Zeit der Weiterbildung sollte kein Bereitschaftsdienst liegen.

Im Krankheitsfall oder aus familiären Gründen kann ein Modul verpasst werden.

Wichtiger Hinweis

Traumapädagogische Weiterbildung ist ein Prozess, in dem einerseits fachliche Kenntnisse vermittelt werden, andererseits aber auch persönliche und professionelle Weiterentwicklung stattfindet. Die Leitung des Instituts für Traumapädagogik Berlin behält es sich deshalb vor, die Weiterbildung für Teilnehmende, bei denen eine solche Weiterentwicklung gut begründet nicht absehbar ist, nach dem Basiskurs zu beenden. In einem solchen Fall kommen die Dozierenden und die Leitung des ITB rechtzeitig auf die betreffenden Teilnehmenden zu. Dies ist allerdings erstens ein sehr seltener Fall und zweitens kein negatives Urteil über die betreffenden Teilnehmenden. Vielmehr spiegelt es die fachliche Einschätzung, dass eigene persönliche und professionelle Entwicklung und traumapädagogischer Anspruch derzeit nicht ausreichend gut zusammengeführt werden können. Etwaige Überzahlungen werden in einem solchen Fall selbstverständlich erstattet.

Supervision in der Weiterbildung

Die traumapädagogische Supervision findet begleitend zur Weiterbildung im Umfang von 24 Unterrichtseinheiten statt.

In der weiterbildungsbegleitenden Supervision können die Teilnehmenden aktuelle oder vergangene berufliche Erfahrungen reflektieren und teils neu verstehen.

Die Supervision findet für alle Teilnehmenden donnerstags bzw. freitags zwischen 16:00 und 20:00 Uhr vor den Modulen 3 bis 6 sowie weitere zwei Male vor Aufbaumodulen statt. Eine gewisse terminliche Flexibilität ist dafür Voraussetzung.

Termine und aktuelle Bewerbungsformulare

Kosten der Weiterbildung

Einzelabschluss Traumafachberatung

Basiskurs (13 Tage + 4 Supervisionen)
1900 Euro  €

Aufbaukurs Traumafachberatung (7 Tage + 2 Supervisionen) 1030 €

Colloquium (Abschluss der Weiterbildung) 50 € Zertifikatsgebühr der DeGPT


Teilnahmegebühr insgesamt 2930 € + 50 € Gebühr

Einzelabschluss Traumapädagogik

Basiskurs (13 Tage + 4 Supervisionen)
1900 €

Aufbaukurs Traumapädagogik (7 Tage + 2 Supervisionen) 1030 €

Colloquium (Abschluss der Weiterbildung) 50 € Zertifikatsgebühr der DeGPT


Teilnahmegebühr insgesamt 2930 € + 50 € Gebühr

Doppelabschluss Traumapädagogik / Traumafachberatung

Basiskurs (13 Tage + 4 Supervisionen)
1900 €

Aufbaukurs Traumapäd./Traumafachberatung (11 Tage + 2 Supervisionen) 1615 €

Colloquium (Abschluss der Weiterbildung) 50 € Zertifikatsgebühr der DeGPT


Teilnahmegebühr insgesamt 3515 € + 50 € Gebühr

Annerkennung

Bildungsurlaub

Unsere Weiterbildungen sind als Bildungsveranstaltungen gemäß §11 Berliner Bildungsurlaubsgesetz anerkannt.

Wissenswert

Umsatzsteuerbefreiung

Unsere Weiterbildungen in Traumapädagogik und Traumafachberatung sind von der Umsatzsteuer gemäß § 4 Nr. 21 Buchstabe a Doppelbuchstabe b (UStG) befreit.

Bitte beachten

Kurse 2024/25 sind freigeschaltet!

Für unsere Weiterbildung "Traumapädagogik / Traumazentrierte Fachberatung" 2024/25 sind nun die Anmeldeformulare online. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen.

Wir freuen uns auf ihre Anfragen
Bei Fragen zu den Teilnahmebedingungen oder unseren Angeboten können Sie gerne Frau Astrid Koch-Dabbert via Mail kontaktieren.
info@traumapaedagogik-berlin.de

Inhouse-Schulung

Inhalt der Inhouse-Schulung

Speziell für Ihren Bedarf konzipierte Fort- und Weiterbildungen planen und entwickeln wir gerne mit Ihnen nach Absprache.

Meist ist eine ein- oder zweitägige Einführung in das Thema Traumapädagogik für Teams im pädagogischen und/oder pflegerischen Bereich gefragt. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit mit unseren Dozent:innen individuelle Schwerpunkte, wie die Arbeit mit behinderten Personen, mit Kindern und Jugendlichen mit sexueller Gewalterfahrung, mit Geflüchteten oder Schüler:innen etc. zu setzen.

Möglichkeiten der Inhouse-Schulungen

  • 1,5 Stunden
  • 3 Stunden (halber Tag)
  • 1 Tag (6 Zeitstunden + Mittagspause)
  • 2 Tage (12 Zeitstunden + Mittagspause)

Bitte kontaktieren Sie uns gerne für ein auf Sie angepasstes Angebot

Kontakt aufnehmen

Supervision

Inhalte der traumasensiblen Supervision

Die Supervision versteht sich als grundlegend fallorientiert, wobei die Beteiligung der pädagogischen Institution und die emotionale Beteiligung der Fachkräfte ein wichtiger Bestandteil des Verstehensprozesses ist.

Möglichkeiten der Supervision

Bei Anfragen zu regelmäßigen Supervisionen für Ihr Team von pädagogischen und/oder pflegerischen Fachkräften schauen wir nach Ihren Bedarfen und geben die Anfrage dann an unsere Dozent:innen weiter, die je nach Kapazität ein Angebot vorlegen können.

AKTUELLES: Mometan haben unsere Dozent:innen leider keine Kapazitäten für Inhouse Supervisionssitzungen.

Bitte kontaktieren Sie uns!